Es ist wieder einmal soweit – es ist wieder Steak Zeit ! ! :o))
Diesmal soll es der König der Steaks sein: das klassische T-Bone Steak. Üppig mit grobem Salz und sparsam mit schwarzem Pfeffer und etwas Thymian gewürzt, das war`s diesmal auch schon von der zusätzlichen Geschmacksgebung. Wenn du das Fleisch siehst bemerkst du sofort – da wäre ein unbedacht aufgebrachter Gewürzteppich à la Panade der Verfall des Eigengeschmacks von diesem edlen Teil.
Diese zarte Würzung habe ich eine gute halbe Stunde vor dem eigentlichen Grillen aufgebracht damit das Salz eine schöne Harmonie mit dem Fleisch eingehen kann.
Bei meinem Napoleon Girll (äh Grill, das war ein Freudscher, offensichtlich) habe ich die Sizzle Zone gut vorgeheizt und schwinge das gute Stück Fleisch leicht versetzt für ca. 1 gute Minute auf den Rost.
Danach gibt’s auf derselben Seite ein kurzes Versetzen um eine leichte Raute vom Grillmuster entstehen zu lassen und somit ein nicht so dunkles, aber dafür vermehrtes Branding. Nach einer weiteren Minute wird das gute Stück gewendet und derselbe Vorgang wiederholt.
Vorsicht! passt dabei auf das kleine heikle Filetstück auf, dass würde ich eher an den Rand der Hitze legen damit es weniger davon abbekommt.
Wenn das T-Bone Steak von beiden Seiten diese Prozedur der Hitzezufuhr überstanden hat, wird die Hitze möglichst zurückgenommen und das T-Bone auf den oberen Warmhalterost abgelegt, darunter eine Tropftasse gestellt um den Grill sauber zu halten. Eine Kontrolle mit einem Thermometer ist durchaus sinnvoll und somit kann der König der Steaks auf seinem Thron eine entspannte Zeit verweilen.
Am Besten sollte dies bis max. 45°C Kerntemperatur geschehen, danach den Grill kurz lüften, damit die angestaute Hitze entweichen kann, den Deckel wieder schließen und den Grill komplett abdrehen. So kann sich das Steak ganz gemütlich mit der Kerntemperatur einbremsen und jeglicher Druck vom edlen Fleische abfallen. Somit ist auch gewährleistet dass beim Tranchieren kaum wertvoller Fleischsaft verloren geht.
Ein knackiger Salat dazu gereicht ist eine sinnvolle und wertvolle Ergänzung, eventuell noch ein paar Tropfen von meiner ausgezeichneten Senfsauce – wo ja auch geräucherter Paprika eingearbeitet ist. In diesem Falle sorgt sie für eine tolle Partnerschaft und Abwechslung am Gaumen.
Gibt’s bei uns im Webshop relativ gefahrlos (Suchtgefahr) zu erstehen.
Wer jetzt vor allem aufgrund der Bilder Gusto bekommen hat, der kommt einfach in die Grillschule zu einem Steakseminar oder alternativ für den reinen Genießer auf ein Steaktasting.
Für die Aktiven unter Euch ist natürlich selber machen zuhause sofort angesagt!