Adi Matzek mit Feuer

Corona Diary – Tag 34 – Dutch Oven Ribs

Es ist wieder einmal soweit, es ist Ripperlzeit, die passen immer und auf alle Fälle auch zur Osterzeit.

Es war wieder einmal meine Perle (Irene) die Hand angelegt hat, ich habe sie insbesondere mit guten Tipps (aus ihrer Sicht entbehrlich) ausgestattet und stand mit Rat und Tat zur Seite.

Eigentlich habe ich dabei wieder einmal den Paparazzi gegeben und war auch nicht untätig beim Verspeisen der Köstlichkeit, da wird ja kompetente Hilfe immer benötigt.

Die Ribs wurden über Nacht mit der tollen Grundwürzung, dem Chillie Willy aus dem Hause Raps, welches ihr auch in unserem Grillshop in Maria Dreieichen erstehen könnt, eingestrichen – und damit braucht ihr nicht sparen! Sorgt doch der Name Chillie Willy bei einigen Vorsichtigen ja für Stirnrunzeln – nein, keine Bange, das wird nur würzig – nicht scharf.

Den Dutch Oven mit etwas Raps Graumohnöl einfetten und darauf geschnittene Zwiebelringe von
2 kleinen Zwiebeln platzieren, auf die Zwiebel noch ca. 20 dag Rauchspeck- oder Speckscheiben,
die ihr verfügbar habt, legen. Die Rippen, es sind dies 9 Stück Spare Ribs gewesen, einfach von außen nach innen gebogen und eingelegt. Es wäre noch eine 10 hineingegangen, aber die war ja leider nicht da. Der Dutch Oven, den wir benutzt haben, war die größere Version: ein 14 Zöller, den gibt`s auch im Grillshop bei uns!

Die Kohlebriketts hatten wir gut vorgeheizt im Anzündkamin, das waren an die 30 Stück für die Mathematiker unter Euch. Unten waren 10 Stück platziert und am Deckel waren die restlichen 20 Stück gut aufgehoben und sorgten für reichlich Oberhitze. Wie so oft gilt hier die Faustregel 1/3 Unterhitze zu 2/3 Oberhitze. Zwischen den Ribs gab´s noch 200 ml passierte Paradeiser und 250 ml Suppe, dann noch etwas Adi Matzek Grillsauce Fruchtig und etwas Adi Matzek Grillsauce Scharf für den besonderen Pfiff. Das ist auf jeden Fall genug Flüssigkeit, mit der solltet ihr es bei den Ribs nicht übertreiben denn der Zwiebel, der Speck und die Ribs selbst geben auch noch das ihrige an kostbarem Saft her.

Von der Zeitspanne her sind es ca. 2 Stunden, die Ihr einplanen müsst. Ein wichtiger Tipp: den Dutch Oven nicht zu nahe bei den hungrigen Leuten aufstellen denn es riecht wirklich unverschämt gut, sodass man wirklich des Öfteren nachschauen möchte. Unser Hund Finn hatte den Topf sowieso bewacht und sich seine Nasenjause gesichert.

Als Beilage haben wir uns für Wedges, gewürzt mit Spice up my Potato Western Style von Kotanyi entschieden. Die Erdäpfel geschnitten und gut gewürzt auf Backpapier im Grill bei 180 bis 200°C
für ca. 45 Minuten indirekt gegrillt und fertig ist die Sättigungsbeilage.

Eine Knoblauchsauce und etwas Salat dazu, mehr braucht die Menschheit nicht.

Zwei Portionen wurden für unsere Erika Omi noch ausgeliefert, die sich tapfer an die Risikogruppenempfehlung des zuhause bleibens hält.

Viel Spaß mit den Fotos und gutes Gelingen! Wenn`s mal eine Nachahmung geben sollte und wer das nicht nur so im Blog genießen möchte: kauft mal einen Grillseminargutschein für einen Besuch bei uns in der Grillschule. Es geht sicher bald wieder los sodass wir mit den nötigen Auflagen wieder für und mit Euch live in der Grillschule – mit einem Schulterabstand von 1 Meter – grillen dürfen!!