Seit einigen Wochen sind die Hasen nicht nur sichtbar wenn ich mit unserem Hund Finn spazieren gehe oder mit dem Auto unterwegs bin und die Hasen sich auf dem Feld tummeln. Es beschleicht mich das Gefühl dass sie mir ins Haus folgen und sich überall breit machen.
Ihr denkt, das sind bei Adi jetzt die ersten Anzeichen von zu viel zu Hause, also Lagerkoller. Da muss ich den Gegenbeweis antreten: nein, es sind sicher keine Wahnvorstellungen, die Hasen und Eier und Federn und und und sind irgendwie eingezogen und allgegenwärtig.
Ich probiere es mal: also am Küchentisch, am Küchenfensterbrett außen, am Oberlichtenfenster innen, am Terrassentisch, im Gartenszenario und so weiter.
Ich habe mit meinem Handy versucht, die Mitbewohner auf Zeit zu dokumentieren.
Das bilde ich mir nicht ein, mit dieser Story wollte ich nur mal darlegen dass es Kitsch und Kitsch gibt und es eben nicht dasselbe ist.
Ich persönlich finde es sehr schön, mit Dekorationen im Haushalt Stimmung von z.B.: Jahreszeiten, Festtagen etc. zu erzeugen und bin echt froh, dass dies bei meiner Frau in den besten Händen ist. Ich wundere mich nur immer wieder wo das alles herkommt und auch wieder hingeht, durch meinen intensiven Job habe ich das in den letzten Jahren noch nie so wahrgenommen. Aber noch extremer ist für mich die Vorstellung wie viel Zeit das Dekorieren in Anspruch nimmt, denn meine Frau hat auch einen intensiven Job und trotzdem schafft sie es, mit Liebe und einer tollen Gabe, unsere Grillschule und unser Heim immer wieder lebendig zu gestalten und zu dekorieren. Und oft wird nicht nur gekauft und zusammengetragen, nein, da werden Naturmaterialien gesammelt und mit der Heißklebepistole aneinandergefügt, bemalt etc.
Ein großes Dankeschön an Irene dafür, wie toll das immer wieder aussieht und Emotionen schafft, die man nicht kaufen kann. Das macht einen schönen Arbeitsplatz und ein Wohlfühl-Gefühl im Heim aus.